Während der Herbst-Spezialwoche verbrachte die Klasse 1Pa drei Tage in Montreux und Umgebung. Wir besuchten das Château de Chillon, Chaplins World und das Musée Olympique; fuhren mit dem Raddampfer auf dem Lac Léman; unsere Wanderung auf Sonloup mussten wir aufgrund des Regens verkürzen.
Zitate aus den Berichten der Schülerinnen und Schüler:
- Als unser Klassenlehrer uns erzählte, dass wir ins Lager gehen, freute ich mich sehr. Doch dann sagte er uns, dass wir dort französisch reden müssten, da hatte ich mich ein bisschen genervt. (Mia)
- Ein Lager?! Ich hatte den Eindruck, dass es noch viel zu früh für ein Lager war und fühlte mich noch nicht bereit. Ich wusste nicht, was auf mich zukommen würde. Drei ganze Tage mit 22 ganz neuen Kindern, die ich seit knapp einem Monat kenne? Und dann sogar noch ohne Handy?! Doch wer hätte gedacht, dass unser Lager so viel Spass machen würde… (Glorija)
- In Montreux angekommen, marschierten wir alle mit sehr unterschiedlicher Energie zum grossen Schiff, welches uns zum Schloss von Chillon führte. Alle waren sehr aufgeregt. Ich wurde leider ein wenig seekrank, aber überlebte es. (Amir)
- Im Schloss hatten wir eine Führung. In der Führung erzählten sie uns die Geschichte von dem Schloss. Ich fand es recht beeindruckend. (Ela)
- Ich hatte es noch recht spannend gefunden im Schloss und ich fand es toll, dass wir dann alleine das Schloss anschauen konnten. (Noemi)
- Weil wir viel zu früh waren, fuhren wir mit einer Funiculaire einen kleinen Berg hoch. Oben wollten wir die Aussicht geniessen, aber das Wetter war nicht so schön. (Anouk)
- Wir hatten einen Gang mit Sechser-Zimmer für uns allein. Mit der Zimmereinteilung war ich auch ganz zufrieden. Doch unsere Miene verschlechterte sich, als wir mitbekamen, dass wir die Betten selbst beziehen mussten. (Saskia)
- Danach nahmen wir den Bus zum Chaplins World. Wir sahen eine schöne Ausstellung mit vielen alten Filmfiguren. Wir durften auch in das alte Haus von ihm, das einen riesigen Garten besass, mit vielen Bäumen. (Jari)
- Dann ging plötzlich die Leinwand hoch und eine Nachstellung seiner Filmwelt zeigte sich. Die Personen sahen so echt aus, manchmal konnte man Angst kriegen. (Jaël)
- Danach haben wir 15-14 gespielt, das war sehr lustig. (Janic)
- Wir waren alle so erschöpft, dass jeder froh war, als wir in unsere Zimmer gehen konnten. Zum Abendessen gab es leckere Spaghetti mit verschiedenen Sossen. (Alex)
- Danach spielten wir eine Runde Werwolf. Ich war zum Glück ein Werwolf. Danach ging es aber auch schon Richtung Bett. Es war ein toller Tag. (Lior)
- Um 10:00 kam Herr Sieber, um zu kontrollieren, dass alle in den Betten lagen, wir redeten aber noch lange weiter. (Noa)
- Wir gehen wandern. „Was?! Nei, niemols gang ich go wandere, es regnet wie no nie!!“, heulten alle. (Amir)
- Das Highlight der Woche war allerdings am Mittwoch. Als wir mit der Gondel den Berg hochfuhren, verlor Herr Sieber eine Wette und musste auf dem Berg die Haare öffnen!! Ich fand das echt toll, dass ich das noch erleben konnte, bevor ich in die neue Schule wechseln muss. (Jaël)
- Es dauert relativ lange, bis ich endlich gewonnen habe, da wir immer wieder Herrn Sieber geholfen haben. (Thea)
- Zum Abendessen gab es Spätzli mit Gemüse und Herr Sieber hat Amir belogen, weil er gefragt hat, was wenig Gemüse auf Französisch heisse und Herr Sieber hat gesagt:
„Beaucoup de légumes“, was auf Deutsch „viel Gemüse“ heisst. (Julian)
- Nach dem Essen spielten wir Limbo, im Battle waren Jari und Noemi. Noemi hat gewonnen und somit stand es 1:0. Direkt darauf spielten wir so ein Spiel, bei dem jeder einen anderen Namen zog und das Ziel war, dass auf dem Tisch nur Mädchen oder Jungs waren. Es stand am Schluss 3:1 für uns. (Noa)
- Am dritten und letzten Tag mussten wir direkt nach dem Aufstehen die Betten abziehen und die Koffer packen. Wenn man die Koffer gepackt hatte, musste man sie runter in den Gang stellen. Erst wenn man das alles gemacht hatte, durfte man etwas frühstücken. (Lenny)
- Wir sind in das Olympische Museum gegangen, da bekamen wir Audioguides. Sie funktionierten so: Man hatte Zahlen von 1 bis 9 und bei jeder Zahl sagte eine Stimme etwas von dem Olympischen Museum. (Fiona)
- Es hatte am Eingang überall nackte Männerstatuen, was ich ziemlich komisch fand, da man ja nicht nackt Sport macht. (Noa)
- Dann sind wir zum Bahnhof gelaufen und wieder nach Pratteln gefahren. Die Rückfahrt war genauso lustig wie die Hinfahrt. (Ohara)
- Ich persönlich finde, dass das Lager sehr toll war. Auch wir als Klasse haben uns untereinander besser kennengelernt und sind untereinander ‚warm‘ geworden. Ausserdem wurden unsere Französischkenntnisse verbessert und wir haben auch viel über Montreux und Co. gelernt. (Saskia)
- Ich fand es ein super Lager, abgesehen von dem schlechten Wetter. Die Klasse hat sich extrem geöffnet und man hat Dinge erfahren, die man vor dem Lager nicht wusste. (Diana)
- Das Erste, was ich machte, als ich nach Hause kam, war mein Handy anzuschalten und in Snapchat hineinzuschauen, was ich so für Nachrichten bekommen habe. (Marcos)
Die 1Pa in Montreux - Bilder
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